Rund um Erntedank teilten die Kinder der 2. Klassen miteinander Brot und lernten die christliche Tradition des Tischgebets kennen. Sie bastelten einen Gebetswürfel für zuhause und zeichneten jene Menschen zum Tisch, mit denen sie gerne zusammen essen.

Die Kinder der 3. Klassen machten sich Gedanken zur großen Frage: "Wie siehst du aus, Gott?" Sie betrachteten die Bilder aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Rainer Oberthür und überlegten, was diese Kunstbilder von Gott erzählen könnten. Die Kinder fanden dabei sehr tiefsinnige, persönliche Gottesbilder (nach einer Idee von R. Oberthür).

Von oben bis unten, von der einen Seite zur anderen Seite bist du bei mir, Gott.

Die Kinder der 4. Klasse gestalteten im Rahmen des Themas "Die Welt ist unser Zuhause" ihr persönliches Wohlfühlhaus - gefüllt mit allem, was zu ihrem Wohlbefinden beiträgt. Beim Betrachten der Werke meinten die Kinder:  "Mir ist bewusst geworden, wie viele Menschen es gibt, bei denen ich mich wohlfühle.", "In meinem Wohlfühlhaus gibt es einen Raum zum Nachdenken, wo ich ganz für mich bin" , "Ich brauche in meinem Wohlfühlhaus Licht", "Ich fühle mich in meinem Bett sehr wohl", "In meinem Wohlfühlhaus wohnt auch Gott", ...

Die Kinder der 2. Klassen haben viele Schätze entdeckt: Schätze in ihrem Leben, Schätze in der Religion, den Schatz der Freundschaft mit Jesus und untereinander. Sie haben Freundschaftsbüchlein füreinander gestaltet und verschenkt. 

Die Kinder der 4. Klassen  gestalteten aus unterschiedlichen Legematerialien ein Bild mit dem Titel "Gott, du bist (mir) heilig". Wir betrachteten die fertigen Werke und überlegten, was wir in den einzelnen Kunstwerken von Gott entdecken können. Folgende Gedanken schrieben die Kinder nieder: Gott, du bist die Sonne der Liebe. Gott, du bist die Mitte. Gott, du bist die Freude. Gott, danke für deine Fantasie. Gott, ich sehe das Licht, das in dir steckt. Ich sehe, wie Gott die Natur wachsen lässt. Gott, ich sehe in diesem Bild dein Herz. Ich sehe in diesem Bild, dass Gott uns alle liebt. Ich sehe die Schönheit Gottes. Ich sehe in diesem Bild, wie abwechslungsreich Gott ist. 

Es gibt einen roten Faden, der alles miteinander verbindet - auch uns.

Am Donnerstag in der ersten Schulwoche feierten wir unseren Schulstartgottesdienst. Wir hörten die Geschichte vom roten Faden und haben überlegt, was uns miteinander verbindet. Die Kinder haben viele Namen für den roten Faden gefunden: Lebensfaden, Zukunftsfaden, Schulfaden, Freundschaftsfaden, Liebesfaden, ... für manche heißt er Gott.
Die Kinder der ersten Klasse wurden herzlich in unsere Gemeinschaft aufgenommen und bekamen von den Kindern der 4.b ein rotes Segensband für ihr Handgelenk.
Danke an Herrn Pfarrer Johannes Baier, der auch diesmal mit uns feierte!

Am Mi, 2. Juli, wanderten Kinder und Lehrer*innen zur Kirche in St. Veit, wo wir miteinander unseren Schulschlussgottesdienst feierten.
Dabei packten wir unseren Koffer mit Erinnerungen an das Schuljahr, sowie guten Wünschen für die Ferien.
Die Geschichte von Rut und Noomi aus der Bibel erinnerte uns daran, dass wir auf unseren Wegen vor allem gute Freund*innen brauchen und dass Gottes Freundschaft immer bleibt.
So wünschen wir euch allen schöne und gesegnete Ferien - alle jenen, die im Herbst woanders neu beginnen, einen guten Start!

Eure Religionslehrer*innen Stefanie Rack und Lukas Kainz

Gemeinsam mit Pfarrer Johannes Baier und den beiden Religionslehrerinnen Stefanie Rack (röm.-kath.) und Sigrid Jantscher (evang.) feierten wir am 10. April unseren ökumenischen Ostergottesdienst. Diesmal erzählte uns der Stein vorm Grabeingang, was damals am Ostersonntag mit Jesus geschehen ist. Die Kinder brachten auch die Steine in ihrem Leben - was sie drückt, wie ein Stein im Schuh - zu Gott. Am Ende wurden alle Steine von der Ostersonne überstrahlt, die auch unsere Herzen mit ihrem österlichen Licht erreichen möchte!

Die  Kinder der 1.a haben Ostersonnen gedruckt, die mit ihren österlichen Botschaften in unsere Herzen strahlen.

Die Kinder der 2. Klassen haben wunderschöne Osterkerzen aus Bienenwachs für das Osterfest zuhause mit der Familie gestaltet. Beim vorösterlichen Gottesdienst in der Schule wurden diese von Pfarrer Johannes Baier gesegnet. 

Die Kinder der 4. Klassen haben überlegt, wovon sie in ihrem Leben Zuviel und Zuwenig haben. Anschließend haben sie ihre Ideen kreativ umgesetzt.

Im März haben die beiden 3. Klassen das Versöhnungsfest (Erstbeichte) gefeiert. Pfarrer Johannes Baier ist zu uns in die Schule gekommen. Die Kinder haben in den Beichtgesprächen ihre Licht- und Schattenseiten zu Gott gebracht und Gottes Zusage gehört: "Du bist mein geliebtes Kind. Ich liebe dich mit all deinen Seiten. Ich verzeihe dir, was dir leidtut und schenke dir Kraft, Gutes zu tun." Anschließend haben wir die Schattenseiten verbrannt und die Festjause genossen, die die Eltern liebevoll für uns vorbereitet haben. Herzlichen Dank dafür!