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Förderkonzept

  • Umgang mit Lernschwierigkeiten
    • Erstellen eines gemeinsamen Förderplans um zu gewährleisten, dass die Kinder, unabhängig von der Lehrperson ihrem Leistungsstand entsprechend gefördert werden können.
    • Genaue Diagnose zu Schulbeginn (ERT, Zwerg Albert, Lesescreening, SLRT, IKM, Dyskalkulie Überprüfung, „Das Diagnose Förderpaket“) So können Lern- und Leistungsschwierigkeiten rechtzeitig erkannt werden. 
    • Rechtzeitige Information der Eltern über mögliche Schwierigkeiten aber auch Fortschritte: ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern ermöglicht eine noch bessere Unterstützung des Kindes.
    • Wenn nötig wird außerschulische Unterstützung angefordert
    • Der Förderunterricht wird integrativ durchgeführt.
    • Differenziertes Arbeits- und Anschauungsmaterial wird im Unterricht angeboten.
    • Entsprechende Förderung bei Dyskalkulie und Lese-, Rechtschreibschwäche
    • Reflexion und Evaluierung der Förderpläne mindestens zweimal im Jahr
    • Im Methodentraining werden Maßnahmen zur Förderung der Gedächtnisleistungen werden gesetzt 
  • Talenteförderung
    • Arbeit nach Howard Gardner „Konzept der multiplen Intelligenzen“
    • Talentepodium: den Kindern wird ein Raum geboten, ihre Stärken präsentieren zu können
    • Ateliertage: Anbieten von unterschiedlichsten Möglichkeiten und Schwerpunkten, jede Lehrperson bringt persönliche Stärken ein, Eltern unterstützen
    • Sportliche Angebote: Sportfeste, Schitage, Eislauftage, Tennisverein, bewegte Pausen…..
  • Lesen als Schlüsselkompetenz
    • Antolin Pragramm von der zweiten bis zur vierten Schulstufe zur Förderung der Lesemotivation
    • „Lesemama“ in der ersten Schulstufe
    • Partnerlesen, schulstufenübergreifend
    • Nutzung der Schulbücherei
    • Zusätzliches Lesematerial wie Lux, Spatzenpost
    • Tägliche Lesezeit
    • Buchvorstellungen
  • Soziale Kompetenzen
    • Soziales Lernen als fixe Unterrichtsstunde in der ersten Schulstufe
    • Mentaltraining für die zweite Schulstufe
    • Helfersysteme: Kinder unterstützen sich gegenseitig
  • Nahtstelle KG-VS/AHS
    • Vorlesen im Kindergarten
    • Theaterstücke
    • Spieleparcour für die Kindergartenkinder
    • Gemeinsamer Waldtag zwischen der ersten Schulstufe und den Schulanfängern
    • Schnuppertage in der Schule
    • Einladung der Schnupperkinder zu den Schulfesten
  • Sprachförderung
    • Sprachheilunterricht:
  • Organisation:Der/die SchülerIn bzw. Schülerguppen (maximal 3 Kinder) wird/werden einmal in der Woche je nach Auffälligkeit, unterrichtsparallel gezielt betreut
  • Lernziele:
  • Förderung von Kindern mit Sprech- und Sprachstörungen (Auffälligkeiten in den Bereichen Phonetik, Phonologie und Grammatik)
  • Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit
  • Verbesserung der Sprech- und Sprachkompetenz
  • Schulung der Motorik
  • Förderung der Wahrnehmung (besonders im auditiven Bereich)
  • Durchführung:
  • 4 Wochenstunden (inkl. Schuleingangsstunde Phonologie)
  • Betreuung eines Schülers/einer Schülerin oder in Kleingruppen für 10-15 Minuten 
  • Lehrerin mit einer sprachheilpädagogischen Ausbildung fördert
  • Auswahlkriterien:
  • Sprachheillehrerin der Schule erhebt den Sprachstand der Kinder der 1. Stufe in den ersten Schulwochen
  • Mithilfe und Weiterführung der Übungen (von) zuhause notwendig
  • Zwerg Albert Schuleingangstestung (Gruppentest zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten) in den ersten Schulwochen im Bereich der phonologischen Bewusstheit 
    • Native Speaker aus Australien, Manon Nysson, unterstützt alle Klassen im Englischunterricht